Frühstückslieblinge Teil 2
Letzte Woche starteten wir mit unserer kleinen Reihe Frühstückslieblinge, einer Variation aus ganz klassischer, vegetarischer, veganer und der Paleoernährung. Ich habe Euch meinen liebsten Chia-Frühstückspudding mit warmen Apfel-Zimt-Stückchen, frischen Früchten und gerösteten Kokosflocken vorgestellt. Wie sollte es auch anders sein, gab es den Pudding auch heute wieder direkt zum Frühstück. Nach meinem morgendlichen Lauf, das perfekte Fitmacher-Frühstück.
Veganes Frühstück: Gebackene Grapefruit
Diese Woche dreht sich nun aber alles um die Grapefruit und eine vegane Frühstücksvariante, die auch für alle Paleoaner geeignet ist. Die leicht bittere, aber auch süßliche Frucht gehört mit zu meinen Lieblingsfrüchten. Wie alle Zitrusfrüchte enthält die Grapefruit wenige Kalorien, kaum Fett und dafür umso mehr Ballaststoffe. Man kann sie auf verschiedenste Art und Weise zubereiten, eine davon möchte ich Euch heute zeigen.
Im Winter mag ich die gebackene Grapefruit am Liebsten. Ein Frühstück für alle, die schon am Morgen etwas Warmes im Bauch mögen.
Zutaten für die gebackene Grapefruit:
- 1 Grapefruit
- Zimt nach belieben
- 1 EL Agavendicksaft
- 1 Banane
- Tipp: Die Grapefruit kann auch mit Honig beträufelt werden, für alle die nicht Veganer sind.
Zubereitung:
- Ofen auf 200°C Oberhitze vorheizen. Die Grapefruit halbieren und das Fruchtfleisch an der Schale einschneiden.
- Die Grapefruithälften mit Agevendicksaft glasieren.
- Die Banane schälen und in dünne Scheiben schneiden
- Die Bananenscheiben auf die Grapefruit legen. Einmal wenden, damit sie von beiden Seiten mit Agavendicksaft bedeckt sind. Nach Belieben mit Zimt bestäuben.
- Die Grapefruit für ca. 7 min auf der obersten Schiene im Ofen backen. Seid vorsichtig beim Herausnehmen aus dem Backofen, denn der Saft der Frucht ist sehr heiß.
Ich wünsche Euch guten Appetit und einen guten Start in den Tag! Ihr wollt noch mehr gesunde Frühstücksrezepte? Bitteschön: wir hätten ein Paleo-Frühstück und ein klassisches Sonntagsfrühstück in Angebot. Schmecken lassen!
Vielen Dank an Fotograf Marcus Mlynek, der die Bilder gemacht hat.