Französische Apfeltarte

Die Tage werden kürzer, das Wetter grauer und der Herbst lädt uns langsam aber sicher zum Mitmachen ein. Ich persönlich liebe ja die entspannte Jahreszeit, in der man sich zwar über jeden Sonnenstrahl freut, aber auch düstere Tage ganz ohne schlechtes Gewissen eingekuschelt zu Hause verbringen kann.

Für genau diese Tage ist folgendes Rezept bestens geeignet. Herbstzeit ist Apfelzeit und mit dem fruchtigen Obst lässt sich so einiges anstellen. Zum Kaffee oder Tee macht sich etwas Süßes aus Teig natürlich hervorragend, daher habe ich eine französische Apfeltarte ausprobiert. Der Boden ist zart, der Teig luftig und die Äpfel sorgen für die nötige Frische. Als bekennender Zimtjunkie wurde meine Tarte mit einer großen Ladung des braunen Gewürzes versehen. Das ist aber kein Muss!

Ihr benötigt folgende Zutaten:

Und so geht’s:

Die Äpfel von ihrer Schale befreien, in dicke Spalten schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Den Backofen schon mal auf 160° Umluft vorheizen und eure Form mit Butter einfetten.

Die Butter mit 100 g Zucker, einem EL Vanillezucker und einer Prise Salz verrühren bis eine cremige Menge enststeht. Nach und nach 2 Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und der Stärke mischen und unter die Butter-Eier-Masse ziehen. Danach geht’s für den Teig ab in die Form, die geschnittenen Apfelspalten werden kranzförmig leicht hineingedrückt. Auf der mittleren Schiene wird die Tarte ca. 35 Minuten lang gebacken.

In der Zwischenzeit verrührt ihr die Crème fraîche mit dem restlichen Zucker, Vanillezucker und den übrigen Eiern. Den Guss über die Tarte geben und weitere 25 Minuten backen. Dann raus aus dem Ofen, abkühlen lassen und mit Puderzucker und/oder Zimt nach Vorliebe bestreuen.

Bon Appétit!