Impressionen aus der Hochschule für Grafik und Buchkunst
Die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig gehört zu den ältesten und rennomiertesten Kunsthochschulen Deutschlands und hat schon so einige erfolgreiche Absolventen, wie Neo Rauch oder Werner Tübke hervorgebracht. Über 600 Studenten lernen hier ihr Handwerk in den Studiengängen Malerei/Grafik, Buchkunst/Grafik-Design, Fotografie und Medienkunst.
Jedes Jahr im Februar öffnen sich die Türen der HGB zur Freude aller kunstinteressierter Leipziger. An vier Tagen zeigen die Kunststudenten und Meisterschüler ihre neuesten Werke und aktuellen Arbeiten. Wie in den meisten Jahren waren auch wir mit dabei und haben uns in die heiligen Hallen der Hochschule für Grafik und Buchkunst in der Wächterstraße begeben. Die Gänge waren am Donnerstagabend nach der offiziellen Eröffnung so voll wie nie, Menschenmassen schoben sich von Raum zu Raum, aber immerhin gab es alle paar Meter prozentige Erfrischungen an selbstgebauten Bars der Studenten, die nach monatelanger Arbeit spürbar in Feierlaune sind. Eigentlich könnten wir den ganzen Abend irgendwo mitten im Getümmel sitzen und dem bunten Treiben zuschauen, aber die Kunst ruft ja und so lassen auch wir uns mit der Menge mitschieben und werfen einen Blick in die unterschiedlichsten Ausstellungsräume. In manchen bleiben wir länger, lassen uns von den Bildern Geschichten erzählen, in andere Räume werfen wir nur schnell einen Blick und verschwinden dann wieder. Kunst ist eben nicht immer verständlich und manche Werke erschließen sich auch nicht auf den zweiten Blick. Interessant ist der Rundgang allemal und wir werden uns auch den nächsten nicht entgehen lassen.
Pssst: wer den Rundgang leider verpasst hat, kann noch bis zum 09. März aktuelle Diplomarbeiten in der Galerie der HGB bestaunen. Weitere Infos findet Ihr hier.
Für Euch haben wir ein paar Augenblicke des bunten Treibens festgehalten:
Vielen Dank an Marcus Mlynek für die gelungen Aufnahmen und den witzigen Abend.