Werbung: Rezept für saftigen Zitronenkuchen
Gemeinsam im Team am Nachmittag auf ein Stückchen Kuchen im Büro zusammenzukommen, ist für mich immer eine große Freude. Wir schaffen das leider nicht jede Woche, aber wir arbeiten daran, uns ab und zu eine Stunde lang Zeit zu nehmen für einen gemütlichen Plausch mit unseren Mädels und um in entspannter Atmosphäre die aktuellen Blog- und Agentur-Projekte zu besprechen.
Unser Wedding Market steht dieses Wochenende vor der Tür und es gab letzte Woche noch viel zu planen und zu besprechen. Die letzte gemütliche Teatime im Büro lag allerdings auch schon eine Weile zurück, daher haben wir beides einfach kombiniert und unser letztes Team-Meeting mit einem kleinen Kaffeeklatsch kombiniert. Gebacken hatte ich am Abend zuvor, auf allgemeinen Wunsch, einen Zitronenkuchen – das Rezept findet Ihr unten im Beitrag. Und keine Sorge, der Teig für den Kuchen ist schnell zusammen gerührt und kein großer Aufwand. Ihr könnt Euren Kollegen oder Freunden mit einem Stückchen Zitronenkuchen also auch gern einmal zu einer gemütlichen Pause verhelfen. 😉
Was im Team für großes Interesse sorgte, war – neben dem Zitronenkuchen – die neue Kaffeemaschine, die wir von Dolce Gusto zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen haben. Wir trinken alle sehr gern Latte Macchiato, Cappuccino oder mal einen Chai Latte, daher war die Vorfreude auf die Verkostung zum Kuchen groß. Um die Maschine, deren Design sehr futuristisch daherkommt und uns an ein kleines Ufo erinnerte, in Gang zu bekommen, haben wir ein paar Minuten gebraucht. Nach kurzer Recherche im Netz, warum kein Wasser fließt und ein paar Mal Herausnehmen und Einsetzen des Wassertankes, lief aber alles wie geplant und der erste Chococcino floß, sehr zur Freude unserer Praktikantin Josi.
Das Besondere an der Dolce Gusto: für die Zubereitung der unterschiedlichen Sorten benötigt man keine frische Milch, diese wird in Kapselform mitgeliefert. Für einen Cappuccino benötigt man also zwei Kapseln, eine für den Espresso und eine für den Milchschaum. Ganz schön praktisch, aber leider auch eine ziemliche Verschwendung und Verursachung von unnötigem Müll. Ein Thema, welches mich schon eine ganze Weile begleitet, ist es mein zu Hause Stück für Stück von Plaste zu befreien. Angefangen habe ich in der Küche: fast alle Behältnisse wurden in Varianten aus Glas oder Amalie ausgewechselt. Auch eine Gugelhupfform aus Amalie hat kürzlich den Weg zu mir gefunden und kam für den Zitronenkuchen auch direkt zum Einsatz. Die Verursachung von so viel Plastemüll trifft daher einen wunden Punkt bei mir. Was uns hingegen gefällt: die vielfältige Auswahl an unterschiedlichen Sorten. Von Kakao, über Grande bis hin zu marokkanischem Minztee und Chai Latte sind viele Sorten dabei (eine Übersicht findet ihr hier) und jeder Geschmack wird bedient. Was alle Sorten gemein haben: sie sind relativ süß, wer es lieber herb mag, wird erst mal einen kleinen Zuckerschock erleiden. 😉 Unser Favorit: der Chai Latte, der sehr cremig und würzig schmeckt und die perfekte Kombi zu unserem Zitronenkuchen war.
Unser Fazit zur Dolce Gusto: Das Probieren der verschiedenen Sorten bei unserem kleinen Kaffeeklatsch hat Spaß gemacht und die süßen Zähne unter uns sind auf alle Fälle auf den Geschmack gekommen. Wir werden die Dolce Gusto in Zukunft mit auf unsere Events und Messen nehmen, dort ist es praktisch, wenn man keine extra Milch mitschleppen muss. Für den tagtäglichen Gebrauch ist uns der anfallende Müll allerdings zu hoch.
Rezept für saftigen Zitronen-Gugelhupf
Zutaten:
- 450g Mehl
- 1 TL Natron
- 1/4 TL Backpulver
- 1 TL Salz
- Abrieb von 3 Zitronen
- 400g brauner Zucker
- 3 EL Vanillezucker
- 150 ml Naturjoghurt
- 50 ml Buttermilch
- 100 ml Zitronensaft
- 250g weiche Butter
- 5 Eier
Für die Glasur benötigt Ihr: 250g Puderzucker, Zitronensaft und den Abrieb einer Zitrone. Den Abrieb mit Puderzucker vermengen und nach Belieben schlückchenweise den Zitronensaft hinzugeben. Wenn die Glasur zu flüssig geworden ist, einfach noch mehr Puderzucker hinzufügen und so lange rühren bis Ihr die Ideale Konsistenz erreicht habt.
Zubereitung:
Als erstes den Ofen auf 175°C Ober/Unterhitze vorheizen, danach die Gugelhupfform einfetten und vorsichtig bemehlen. Danach die drei Zitronen reiben und den Abrieb mit Zucker vermengen und erstmal beiseitestellen. Danach in einer Schüssel den Joghurt und 100ml Zitronensaft mit der Buttermilch vermischen und zur Seite stellen. In einer großen Schüssel die 450g Mehl sieben und das Salz, Natron und Backpulver hinzugeben.
Als vorletzten Schritt die Butter in einer neuen Schüssel schaumig schlagen, den Zitronen-Zucker und die fünf Eier nach und nach hineingeben und alles gut verrühren. Wenn alles gut verrührt ist, die Buttermasse mit der Mehlmasse vermengen – ich nutze dafür immer einen Mixer.
Als letzten Arbeitsschritt abwechselnd die Joghurt- und Mehlmasse vermengen. Ein schöner gleichmäßiger Teig sollte am Ende herauskommen. Den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform geben und ca. 40 Minuten goldbraun backen. Ich wende am Ende der Backzeit immer die Stäbchenprobe an, um sicher zu gehen, dass der Kuchen schon wirklich durchgebacken ist. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist er auf den Punkt gebacken.
Den Zitronekuchen abkühlen lassen, danach stürzen und warten bis er komplett ausgekühlt ist. Zum Schluss die dickflüssig Glasur über den Kuchen geben und wer möchte, kann auf den Gugelhupf noch Zitronenabrieb geben.
Wir haben uns den Kuchen auf jeden Fall so richtig schmecken lassen, wie man auf jedem Bild gut sehen kann. 😉 Vielen Dank an Kai Bergmann für die Bilder.