Heiß & Fettig – Was wir im Oktober mögen
Huch, da ist er ja schon, der Oktober, und nach einem scheinbar nie enden wollenden Sommer, befinden wir uns plötzlich mittendrin im Herbst. Machen wir das Beste daraus und genießen wir die Vorteile der Jahreszeit: Kuschelige Cashmere-Pullis, köstliche Kürbissuppe und gemütliche Abende auf dem Sofa zum Beispiel. Wie ihr euch den Oktober noch vertreiben könnt und welche Events ihr nicht verpassen solltet, erfahrt ihr in den heißen und höchst persönlichen Tipps aus unserer LAYERS Redaktion. Viel Spaß damit!
Francis hört: Und was machst du am Wochenende?
Da Donnerstag bekanntlich der kleine Freitag ist und man sich angesichts des nahenden Wochenendes ruhig schon mal so langsam in den Entspannungsmodus versetzen kann, empfehle ich euch zur Unterstützung dessen, den immer an diesem Tag erscheinenden Podcast vom ZEIT Magazin zu hören. Sympathisch unprätentiös moderiert von Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins, und Schriftstellerin Ilona Hartmann, berichten jede Woche Menschen, die man mit hoher Wahrscheinlichkeit kennt, davon wie sie die freien Tage ihrer Woche verbringen. Wer schon immer mal wissen wollte, was Tom Schilling, Igor Levit oder Joy Denalane zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen so treiben, der schaltet ein.
Francis besucht: Grassi Messe in Leipzig
Seit vielen Jahren schon steht der Oktober in Leipzig ganz im Zeichen des Designs. Früher noch mit dem Event-Duo Designers’Open (Wer erinnert sich?) und Grassi Messe – mittlerweile hat erstere leider das Feld geräumt und die Grassi Messe steht in alleinigem Fokus. Umso mehr Zeit können wir uns nehmen, um vom 21. bis 23. Oktober 2022 im Leipziger Grassi Museum Deutschlands bedeutendste Verkaufsmesse für Design und Kunstgewerbe zu besuchen und spannendes Handwerk und außergewöhnliches Design zeitgenössischer SchöpferInnen zu entdecken. Wer in Leipzig ist: Hin da! (Bild: Nada Quenzel für KEJU)
Sarah schaut: Ted Lasso
Twitter- und Instagram-Star El Hotzo hätte es mit seinem Post nicht treffender formulieren können: „hätte es irgendwie cool gefunden, wenn zwischen „die dünnste Decke ist noch zu warm“ und „sechzehn Decken übereinander sind noch nicht genug“ ein paar Tage gewesen wären“. Fühle ich zu 100%! Damit es unter den 16 Decken so richtig muckelig wird, habe ich einen Serientipp für euch, der die Lachmuskeln aufwärmt und unseren Herzen eine warme Umarmung schenkt. Die US-amerikanische Comedy-Serie „Ted Lasso“ handelt von einem Football Coach, der keinen Schimmer von Fussball hat, aber den englischen Profi-Verein AFC Richmond trainieren soll. Wenn es nach der neuen Vereinsbesitzerin Rebecca geht, soll die Mannschaft grandios scheitern, denn der AFC Richmond war der besondere Schatz ihres Ex-Manns von dem sie betrogen und verlassen wurde. Natürlich wird gescheitert, aber es wird auch wieder aufgestanden und dazwischen werden ab und an Kekse verdrückt. Ich schwöre, ich habe mit Fußball gar nichts am Hut, aber diese Serie ist so lustig, schlau und liebenswert, dass sie unbedingt geschaut werden sollte. Go for it! Apple TV Plus streamt zwei Staffeln, eine Dritte folgt im nächsten Jahr.
Francis trinkt: Tee aus einer Mumin Tasse
Die Tage werden kürzer, die To-Do-Liste auf dem Schreibtisch (zumindest meinem) länger. Mit dem Einsturz der Temperaturen – die Dramatik kann ich mir nicht verkneifen – ändert sich auch die Getränkewahl, die meine Home-Office-Sessions begleitet. Das hippe, mit frischen Kräutern vom Balkon, infused Water muss Platz machen für den guten, alten, in dunklen Zeiten verlässlich wärmend und tröstenden Tee. Die Sorten meiner Wahl: Türkischer Apfel und Fenchel. Und wer könnte dem heißen Getränk ein besseres zu Hause bieten als eine stilechte Mumin Tasse aus dem finnischen Traditionshaus Iittala? Keiner, ganz recht. Ihr findet das hübsche Stück in einem meiner liebsten Online-Shops KaisuMari. Übrigens: Mit den beiden Gründerinnen dieses besonderen Stores haben wir an dieser Stelle schon mal ein tolles Interview geführt.
Lynn taucht ein in Kultur: „Empowerment“ Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg
Wie können Möglichkeiten und Visionen von Menschen weltweit aussehen, die aufgrund von race, Gender oder ihrer Herkunft diskriminiert werden? Diese Frage hat sich die Ausstellung „Empowerment“ angenommen und zeigt kuratierte Stücke aus dem globalen Süden und Norden, die sich transnationalen Feminismen im 21. Jahrhundert widmen. Nicht alle Werke sind dabei politisch, sondern drücken pure Freude oder Ästhetik aus. So bildet sich ein spannender Kunstkanon und bildet die Pluralität von empowernden Momenten ab. Die Ausstellung „Empowerment“ ist noch bis 08.01.2023 im Kunstmuseum Wolfsburg zu sehen. (Bild: Ky, Laetitia)